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Preise & Stipendien

  • DIVI-Forschungspreis

    Die DIVI versteht sich als wissenschaftliche Fachgesellschaft und möchte der wissenschaftlichen Diskussion einen höheren Stellenwert einräumen. Deshalb haben wir ein Format geschaffen, um als Abstract* eingereichte Arbeiten mehr in den Mittelpunkt des Kongresses zu rücken und höher zu bewerten.

    Alle angenommenen Abstracts werden auf dem Kongress vorgestellt. Die jeweils vier besten Abstracts aus dem klinischen und aus dem experimentellen Bereich werden mit einem Geldpreis prämiert. Die beiden erstplatzierten Abstracts aus dem jeweiligen Bereich sind mit je 4.000,-€ dotiert. Für die beiden zweitplatzierten Abstracts werden jeweils 2.000,-€ vergeben. Die Plätze drei und vier sind mit je 1.000,- € dotiert.

    *Die Daten sollten bisher noch nicht beim DIVI-Kongress vorgestellt worden sein.

     

    Wir gratulieren den Gewinnern des diesjährigen DIVI Forschungspreises!
    Die Abstracts können Sie im DIVI22 Abstractbuch einsehen (in Bearbeitung).

    Klinische Forschung

    • Platz 1: Hypothermische Temperaturkontrolle im Vergleich zur Normothermie nach innerklinischem Herzkreislaufstillstand - eine randomiserte Studie (HACA-IHCA)
      Kevin Roedl, Klinik für Intensivmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg

      Platz 2: Standardisierte pharmakologische Delirtherapie nach kardiochirurgischen Eingriffen führt zur Reduktion der Intensivaufenthalts- und Beatmungsdauer: Eine retrospektive Prä-Post-Vergleichsstudie
      Matthias Deininger, Uniklinik RWTH Aachen, Medizinische Fakultät, RWTH Aachen University, Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care, Aachen

      Platz 3: Korrelation zwischen tatsächlichem und vermutetem Patientenwillen – wie gut schätzen Angehörige den Patientenwillen ein?
      Lena Schirmer, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik für Intensivmedizin, Hamburg

      Platz 4: Prädiktoren für Erfolg und Komplikationen beim pädiatrischen intraossären Zugang
      Daniel Pfeiffer, Dr. von Haunersches Kinderspital , Ludwig-Maximilians-Universität München, Kinder Intensiv Pflege Station (KIPS), München


    • Experimentelle Forschung

    • Platz 1: Resveratrol intravenös erhöhte die funktionelle Residualkapazität und stabilisiert den extravaskulären Lungenwasserindex in einem ARDS-Model am Schwein.
      René Rissel, Universitätmedizin Mainz, Klinik für Anästhesiologie, Mainz

      Platz 2: suPAR inflames kidneys with T cells and aggravates septic acute kidney injury
      Christian Nusshag, Heidelberg University Hospital, Department of Nephrology, Heidelberg

      Platz 3: Neuroimmune cardiovascular interfaces shape chronic vascular inflammation in mice and humans
      Sarajo Mohanta, Institute for Cardiovascular Prevention (IPEK), Ludwig-Maximilians-University (LMU) Munich, München

      Platz 4:  Die Fluss-kontrollierte Beatmung mit negativem end-exspiratorischem Druck kann die Hämodynamik im experimentellen Modell des hämorrhagischen Schocks am Schwein verbessern.
      Martin Scharffenberg, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Pulmonary Engineering Group, Dresden

     

  • Forschungsförderung im Bereich der intensiv- und notfallmedizinischen Gesundheitsfachberufe

    Die DIVI Stiftung vergibt eine Forschungsförderung in Höhe von 5.000 Euro im Bereich der Gesundheitsfachberufe. Darunter fallen insbesondere Berufe im Gesundheitswesen, der Gesundheitsförderung, der medizinischen Therapie und Diagnostik sowie der Rehabilitation. Der Preis wird in Form einer einmaligen finanziellen Zuwendung zur Unterstützung von klinischen und wissenschaftlichen Projekten in der Intensivmedizin und Notfallmedizin vergeben.

    Die finanzielle Zuwendung des Stipendiums dient als Beitrag für Sachmittel und/oder Aufwendungen zur Implementierung und Realisation von wissenschaftlichen Aktivitäten in den Gesundheitsfachberufen.

    Der/die Bewerber/-in sollte Mitglied der DIVI oder einer medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaft sein, die Intensivmedizin und/oder Notfallmedizin als einen der fachlichen Schwerpunkte ausweist bzw. Mitglied der DIVI ist.

    Über die Stipendienvergabe entscheidet ein Komitee der DIVI Stiftung. Der Einsendeschluss für die Bewerbung war der 31. Juli 2022.

    Die Forschungsförderung im Bereich der intensiv- und notfallmedizinischen Gesundheitsfachberufe der DIVI-Stiftung wird vergeben an:
    Dr. rer. med. Anna-Henrikje Seidlein, Greifswald
    für den Beitrag"Möglichkeiten und Formen der Einflussnahme auf den Patient_innenwillen auf der Intensivstation: Die Perspektive von Mediziner_innen und Pflegefachpersonen."

  • Preise der Deutschen Sepsis-Gesellschaft e.V.

    Die Deutsche Sepsis-Gesellschaft e.V. (DSG) verleiht auf dem DIVI Kongress 2022 die folgenden Forschungspreise:

    Hugo-Schottmüller-Preis
    Der Hugo-Schottmüller-Preis wird mit einer Dotation von € 3.000 jährlich für eine herausragende Publikation auf dem Gebiet der Sepsis-Grundlagenforschung an junge Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum vergeben.

    Roger-Bone-Preis
    Der Roger-Bone-Preis wird mit einer Dotation von 3.000 Euro jährlich für eine herausragende Publikation auf dem Gebiet der klinischen Sepsisforschung an junge Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum vergeben.

    Die Ausschreibung soll der Bedeutung der medizinjournalistischen Berichterstattung über die Sepsis, eine in der Öffentlichkeit weithin unterschätzte Erkrankung, Rechnung tragen und wurde 2008 erstmals verliehen.

    Preisträger:

    Der Hugo-Schottmüller-Preis wird in diesem Jahr vergeben an Priv.-Doz. Dr. med Christian Bode, Universitätsklinikum Bonn, für „Impaired ketogenesis ties metabolism to T cell dysfunction in COVID-19“

    Der Roger-Bone-Preis wird in diesem Jahr vergeben an Priv.-Doz. Dr. med. Harry Magunia, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Tübingen, für „Machine learning identifies ICU outcome predictors in a multicenter COVID-19 cohort“

  • Forschungsförderpreis Patientensicherheit

    Die DIVI und Philips schreiben den gemeinsamen Forschungsförderpreis aus, der in diesem Jahr erstmalig um den Aspekt der Patientensicherheit erweitert wird. Mit der Auszeichnung soll die Bedeutsamkeit von Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter im Gesundheitswesen hervorgehoben werden. Im regelmäßigen Turnus werden Arbeiten zu wechselnden intensivmedizinischen Schwerpunkten in diesem Bereich prämiert.

    Dotiert ist der Preis mit 10.000 Euro.

    Der Forschungsförderpreis Patientensicherheit wird verliehen an:
    PD Dr. med. Ulf Günther MHBA, DESA, EDIC, Oldenburg
    für das Projekt "Delir-Screening mit Androider Roboter-Patientin (APR)"